Fanny Azzuro_©Valentine-Franssen

Fanny Azzuro

Klavier

Im Spiel der Farben…
Fanny Azzuro stammt aus einer italienischen Musikerfamilie und wurde früh mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Herausragend ist ihre besondere Art, Musik zu erleben: Sie hört Farben, sieht Klänge und verwandelt Erinnerungen an Landschaften in leuchtende Töne. Die Wärme der Romantik und die Strahlkraft der Musik des frühen 20. Jahrhunderts prägen ihr Spiel bis heute.
Inspiriert durch ihren Lehrer Boris Petrushansky, sowie durch viele Reisen rund um den Globus – von Dschibuti bis Brasilien, über Asien bis in die Carnegie Hall in New York – bringt sie ihre Eindrücke in die Musik ein. Auf 1905 Impressions begegnen wir Ravel, Debussy und Albéniz, drei großen musikalischen Reisenden. Auch das slawische Repertoire zieht sie an: Russian Impulse, die unendlichen Räume von Rachmaninows Préludes (Landscapes of the Soul) und schließlich die Begegnung von Chopin und Skrjabin in Golden Dreams.
Als Erzählerin lädt Fanny Azzuro ihre Zuhörer zu Reisen ein – manchmal allein, manchmal auch gemeinsam mit anderen Solisten, Ensembles oder Orchestern. Dabei öffnet sie ihr Repertoire immer wieder in neue Richtungen, etwa zum Jazz oder zum Tango, der sie bereits im SpiriTango Quartet begeistert hat.
Nichts in ihrem Spiel wirkt zufällig. Vielmehr dringt sie in eine Epoche ein, spürt Verbindungen zwischen Werken auf und bringt sie zum leuchten. 


HYPNOS

Das Programm des neuen Albums
(release: 1. Oktober 2026)

©Lyodoh Kaneko

„Dort leben die Kinder der dunklen Nacht, des Schlafes und des Todes, schreckliche Gottheiten, denen die strahlende Sonne niemals scheint, weder wenn sie am Himmel aufgeht noch wenn sie wieder untergeht. Der Schlaf durchstreift die Erde und den weiten Rücken des Meeres und zeigt sich den Menschen stets friedlich und sanft.[…]“
Hesiod, Theogony

Robert SCHUMANN
4 Nachstücke op. 23
Clara SCHUMANN
Soirées musicales op. 6
BRAHMS
Klavierstücke op. 118
CHOPIN
Nocturnes No. 2 op. 9 ,
No. 1 op. 27
Sonata No. 2 op. 35

golden dreams
CD Release im November 2024

Skrjabin – 24 Präludien (35′)
Chopin – 24 Präludien (43′)
Das Konzept dieses Albums entstand aus der Idee, zwei ähnliche und zugleich sehr unterschiedliche Kompositionen einander gegenüber zu stellen. Der poetische Titel bezieht sich auf ein Zitat von Liszt, in dem er Chopins Préludes „songes dorés“ nennt, was ich mit „Goldene Träume“ übersetzt habe.

Fanny Azzuro

“Fanny Azzuro’s expansive and welcoming piano”

Le Monde

Farbe – Intensität – Einfachheit: Mit unwiderstehlicher Frische und Poesie bringt das Klavierspiel von Fanny Azzuro all dies auf einen Punkt.
Mit Ihrer aussergewöhnlichen Brillanz, Emotion und bemerkenswerter Sensibilität begeistert sie ihr Publikum in Frankreich, Europa, den USA und Südamerika.

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Fanny Azzuro, Rachmaninov Prélude Nr. 5, op.23

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Aktuelle Programme (Rezital)

Das Programm der aktuellen CD

„Golden Dreams“

Chopin, 24 Préludes Op. 28
Scriabin, 24 Préludes Op. 11 


Rezitals, Programme 2026/27

Beethoven Recital 2027

Sonata Op. 10 Nr. 3
Sonata Op. 109 E-major
Sonata Op. 111


Schumann/Brahms/Beethoven
Clara Schumann

Soirées musicales op.6
Brahms
Klavierstücke Op. 118
Beethoven
Sonata Op. 10 no 3
Sonata Op. 1


LANDSCAPES OF THE SOUL
Sämtliche Preludes von Rachmaninoff

24 Preludes
Dauer: 1h20

Variante:
Eine Auswahl aus den Preludes
Dauer: 1h

Repertoire mit Orchester

J.S. BACH
Konzert in d-moll, BWV1052
L.v. BEETHOVEN
Klavierkonzert Nr. 1, op. 15
Klavierkonzert Nr. 3, op. 37
CHOPIN
Klavierkonzert Nr. 2, op. 21
DEBUSSY
Fantasy für Klavier und Orchester
• HAYDN
Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII / 11
• MOZART
Klavierkonzert Nr. 13 KV 415
Klavierkonzert Nr. 21 KV 467
• PROKOFIEV
Klavierkonzert Nr. 3 op. 26
• RACHMANINOV
Klavierkonzert Nr. 2 op. 18
• RAVEL
Klavierkonzert in G-Dur
• SAINT-SAËNS
Klavierkonzerte Nr. 1-5
SCHUMANN, ROBERT
Klavierkonzert in a-moll, op. 5
SCHUMANN, CLARA
Klavierkonzert a-moll, op. 7

DEVREESE Klavierkonzerte Nr. 1, 2, 3, 4
GERSHWIN Rhapsody in Blue
KAPUSTIN
Klavierkonzert Nr. 2 op. 14
Konzert für 2 Klaviere und Percussion op. 104

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L.v. Beethoven, Klavierkonzert Nr. 1 (1. Satz)


Diskografie (Auswahl)

  • Russian Impulse, Rachmaninov, Prokofiev & Kapustin. Paraty Productions (France 2014)
  • Impressions 1905, Ravel, Debussy, Albéniz. Paraty Productions (France) 2017.
  • The Landscapes of the Soul, Rachmaninov, 24 Preludes. Rubicon Classics (UK 2021)
  • Golden Dreams, Chopin 24 Preludes, Scriabin 24 Preludes, Naïve (France 2024)

Die französische Pianistin Fanny Azzuro wurde in Saint-Rémy-de-Provence in eine italienischstämmigen Familie geboren.

©Lyodoh Kaneko

Sie studierte in Montpellier, am Pariser Konservatorium und an der Sibelius-Akademie in Helsinki und wurde im Jahr 2012 an der Accademia Pianistica „Incontri col Maestro“ in Imola (Italien) in der Klasse des russisch-italienischen Pianisten Boris Petrushansky zugelassen. Sie besuchte Meisterkurse in Europa und Nordamerika bei Aldo Ciccolini, Jacques Rouvier, Pascal Devoyon, Gregorio Nardi und Elisabeth Leonskaja.

Fanny Azzuro trat u. a. 2009 beim Festival Pablo Casals in Prades und beim Festival Estival d’Annecy in Annecy auf. 2010 war sie Gast beim New York Piano Festival sowie beim Bowdoin International Music Festival. 2013 trat sie bei den 3. Internationalen Klaviertagen in Plauen auf. Ihr erstes Soloalbum mit Werken von russischen Komponisten erscheint im September 2014. Sie konzertierte u.a. in der Carnegie Hall in New York, Festival Musiq’3 in Brüssel, Festival International de Piano de la Roque d’Anthéron, Nohant Chopin Festival, Salle Cortot in Paris, Opernhaus in Lyon, Avignon, Lille Piano Festival, Seoul Art Center, Mozarteum Salzburg, Festival Pablo Casals, Colmar, Daning Theatre Shanghai, Beijing, Sao Paulo, Genf und Beethoven-Haus Bonn (2022).

Im Laufe ihrer Karriere widmet sie sich u. a. auch dem Jazz. Sie spielte 2009 zusammen mit Tigran Hamasyan und war 2010 Mitbegründerin des SpiriTango Quartet.
Offen für alle musikalischen Stilrichtungen hat sie eine Vorliebe für Kammermusik so tritt sie mit Quartetten wie SpiriTango, Hermès, Voce, Van Kuijk gleichermassen auf.

Fanny Azzuro ist Preisträgerin des World Piano Wettbewerbs in Cincinnati und bekam den ersten Preis beim Concours de piano in Vulaines-sur-Seine. Beim Piano Campus Wettbewerb in Frankreich errang sie den Sonderpreis für die beste zeitgenössische Interpretation. 2010 wurde sie mit dem „Diplôme National Supérieur de Musicien“ ausgezeichnet.

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